Hüftoperation – Hüft-TEP

Als Hüftspezialist in Graz führe ich pro Jahr eine große Anzahl an Operationen der Hüfte durch. Ein künstlicher Hüftgelenkersatz kann PatientInnen mit dauerhaften Schmerzen wieder zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen.

Indikation zur Hüftoperation – Hüft-TEP

Ist der Knorpelbelag am Hüftgelenk stark beschädigt oder zerstört, lässt er sich nach heutigem Wissensstand durch kein Medikament und keine andere therapeutische Maßnahme wieder aufbauen. Auch die fortschreitende Gelenkschädigung lässt sich nicht umkehren. Dann ist eine Hüftoperation und die Implantation einer Hüftprothese die einzig effektive Lösung, die Beschwerden zu lindern. Ich verwende für den künstlichen Hüftgelenksersatz besonders langlebige Implantate, die sich in Studien ausgezeichnet haben.

Mit einer Hüftprothese lässt sich eine intakte, dem natürlichen gesunden Zustand möglichst nahekommende Hüfte wiederherstellen.

Der Ablauf der Hüft-OP durch Ihren Hüftspezialisten in Graz

Der Ablauf der Hüftoperation gestaltet sich wie folgt: Als Hüftspezialist verwende ich schonende minimalinvasive Operationstechniken. Ich führe den Eingriff unter größtmöglicher Schonung des Gewebes über einen Zugang am seitlichen Hüftumfang (ALMIS Methode) durch. Dabei wird die dort befindliche Muskulatur nicht wie sonst üblich durchschnitten, sondern nur zur Seite geschoben und die Weichteile bestmöglich geschont. Diese schonende Operationstechnik am Hüftgelenk wird auch als sogenannte muskelschonende OP-Methode bezeichnet wird. Dadurch werden die Beschwerden nach dem Eingriff möglichst geringgehalten. So benötige ich für die Implantation einer Hüftprothese keine Blutkonserven mehr und meine PatientInnen erreichen eine besonders schnelle Remobilisation nach der Hüftoperation. Es sind keine Drainagen mehr nötig, die Haut wird mit einem Spezialkleber verklebt, sodass auch keine Nahtentfernung notwendig ist. Ab dem 3. postoperativen Tag kann man im Sanatorium bereits ohne Stützkrücken im Zimmer gehen.

Auch nach der Entlassung benötigt man zu Hause keine Gehhilfe, sondern kann sich frei bewegen. Ich empfehle aber wegen der allgemein schlechten Koordination des Gangbildes nach Operationen zur Sicherheit außer Haus für 2- 3 Wochen postoperativ die Verwendung von Krücken oder Gehstöcke/Walking Stöcken.

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Postoperative Versorgung nach der Hüftoperation

Direkt anschließend an die Entlassung aus der Privatklinik Graz-Ragnitz besteht für meine Patientinnen und Patienten die Möglichkeit einer ambulanten rehabilitativen Physiotherapie in meinem Ambulatorium für Physiotherapie in der Hans-Sachs-Gasse.

Dabei kümmern sich meine bestens geschulten PhysiotherapeutInnen um Ihre optimale Regeneration, sodass Sie wieder in einen bewegten Alltag zurückkehren können. Ich habe für meine Patientinnen und Patienten eigens an die speziellen Herausforderungen nach einer Hüftoperation Behandlungskonzepte erstellt. Diese Behandlungskonzepte werden jeweils individuell an Sie angepasst.

Ab etwa 6 Wochen nach der Hüftoperation in Graz können Sie noch einen 3-wöchigen stationären Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik anschließen.

Wir planen mit Ihnen alle nötigen Schritte von der präoperativen Vorbereitung über Ihren Aufenthalt im Sanatorium bis zur postoperativen Nachversorgung.

Durch die minimalinvasive Operationsmethode die ich als Hüftspezialist anwende, sind bereits nach kurzer Zeit kosmetisch schöne und kleine Narben das Ergebnis der Hüftoperation.

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Mehr zum Ablauf einer Operation finden Sie hier.

Telefonische Terminvereinbarung

Für einen Termin in unserer Praxis bitte ich Sie, sich bei uns zu melden. Wir sind unter der folgenden Nummer für Sie erreichbar.

Montag bis Donnerstag: 8:00–14:00
Freitag: 8:00–12:00